Dienstag, 31. Januar 2012
Montag, 30. Januar 2012
Brinkmanns Zorn

http://brinkmannszorn.de/

Rolf-Dieter Brinkmann über Verbote:
Rolf-Dieter Brinkmann über Geld:
Sonntag, 29. Januar 2012
So ist es
Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe
Was es ist (Erich Fried)
Rodin, "Liebe"
Besprechung
Rolf-Dieter Brinkmann über Besprechung:
Rolf Dieter Brinkmann gilt als provokanter Schriftsteller, der in den sechziger Jahren anfing, intensiv die Felder Literatur und Popkultur zu mischen. Er betrieb eine Grundlagenforschung der Gegenwart, verknüpfte Pop-Bilder mit Texten und unterlief unbequem konventionelle Vorstellungen von dem, was der bundesrepublikanische Kulturbetrieb Literatur nannte. Ein Enfant terrible aus dem Underground. Im gegenwärtigen Diskurs um Pop und Literatur ist Brinkmann in immer neuen Auflagen ein subversives Juwel, das aus vergangenen aufrührerisch politisierten Zeiten, Stichwort 1968, in vorbildhafter Differenz zum Schund gegenwärtiger Pop-Literatur präsentiert wird. Gegen diese gewöhnlich gewordene Praxis tut nicht unbedingt eine relativierende Historisierung gut, die Brinkmann im Kontext seiner Zeit mit heutigen Positionen vergleicht. Schrecklich dumm sind hingegen auch Begeisterungsbekundungen im Unterschied zu literatur- und kulturwissenschaftlichen Diskursen, die schlicht fröhliche Indifferenz statt akribischer Lektüre feiern.
Carius über Brinkmann (Rezension Strunz)
Rolf Dieter Brinkmann gilt als provokanter Schriftsteller, der in den sechziger Jahren anfing, intensiv die Felder Literatur und Popkultur zu mischen. Er betrieb eine Grundlagenforschung der Gegenwart, verknüpfte Pop-Bilder mit Texten und unterlief unbequem konventionelle Vorstellungen von dem, was der bundesrepublikanische Kulturbetrieb Literatur nannte. Ein Enfant terrible aus dem Underground. Im gegenwärtigen Diskurs um Pop und Literatur ist Brinkmann in immer neuen Auflagen ein subversives Juwel, das aus vergangenen aufrührerisch politisierten Zeiten, Stichwort 1968, in vorbildhafter Differenz zum Schund gegenwärtiger Pop-Literatur präsentiert wird. Gegen diese gewöhnlich gewordene Praxis tut nicht unbedingt eine relativierende Historisierung gut, die Brinkmann im Kontext seiner Zeit mit heutigen Positionen vergleicht. Schrecklich dumm sind hingegen auch Begeisterungsbekundungen im Unterschied zu literatur- und kulturwissenschaftlichen Diskursen, die schlicht fröhliche Indifferenz statt akribischer Lektüre feiern.
Carius über Brinkmann (Rezension Strunz)
Der arme Poet
Auktion bei Sotheby’s in New York: Carl Spitzwegs Ölstudie auf Papier zu seinem berühmten Motiv „Der arme Poet“
Inklusive Aufgeld bezahlte der ungenannte Bieter 542 500 Dollar dafür.
Das Lieblingsbild der Deutschen
Inklusive Aufgeld bezahlte der ungenannte Bieter 542 500 Dollar dafür.
Das Lieblingsbild der Deutschen
Abonnieren
Posts (Atom)