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Donnerstag, 17. Januar 2019

Ma cosa c'è da capire? Mi fai bene.






Adriano C.: Ganz und gar nicht überdrüssig, klar zu denken (menschlich)
Zu menschlich, umsichtig und logisch
Und ich ziehe mir meine Worte an
Und dein Schweigen rührt mich fast, ja
Warum nur ist das Herz unklug
Ich hätte etwas dazu zu sagen, aber ich sage nichts
Du bist mir schon nah.

Möchtest du mir sagen, dass ich mich täusche, wenn ich mich frei fühle?
Claudia Mori: Träumer!
Adriano C.: Und dass die Liebe das Herz in die Falle gehen lässt?
Das wird eine uralte Illusion sein
Aber zu schweben und sich dann auf den Grund sinken zu lassen,
Ist dann nicht so unanständig,
Und bei ausgeschaltetem Licht kann man besser nachdenken.
Du bist mir nah.



Chor: Und dann, und dann, und dann, und dann...

Adriano C.: Und dann hältst du inne, ziehst dich zurück, lässt eine neue Theorie wiederaufleben.
Ich kann nicht mehr.

Chor: Und ich tu so, als würde ich verstehen, und ich tu so, als würde ich schlafen.

Adriano C.: Mein Gott, was für ein Verdruss, ich brauche einen Drink, der mich aufmuntert

Mina: Aber das Schlimmste ist, dass ich dich brauche, Deine Hände, dass du bleibst und dass du weggehst
Fleisch und Gefühl
Vernunft und Empfindung*, dich
Sonst kann ich nicht einschlafen.
Du tust mir gut, auch wenn ich nein sage... ich...
Dich, dein Schweigen, dass ich dich hasse und ich es dann leid bin
Fleisch und Gefühl,
Vernunft und Empfindung, dich.
Was gibt es denn da zu verstehen? Du tust mir gut.

Adriano C.: Schau, mein Herz, mein Herz ist einmalig (einmalig)
Nicht bloß ein klinischer Fall
Lass zu, dass die Sonne das Eis ein wenig auftaut
Und dass du mein Herz ein wenig unter Null aufwärmst.
Steck deine Brille weg
Dass ich dir noch einmal sage: beruhige dich, sei geduldig.
Du bist mir schon nah.

Meine Freundin, leugne nicht, dass im Prinzip...
Mina: Jetzt geht's los!
Adriano C.: ... die Liebe nur eine Frage der Chemie ist,
Ein Hilfsmittel der Evolution,
Ein Kompromiss zwischen Pflicht und Leidenschaft.
Sicher, du bist so attraktiv,
Und dein Duft benebelt meinen Verstand.
Du bist mir nah.

Chor: Und dann, und dann, und dann, und dann...

Adriano C.: Und dann auf einmal ergibst du dich, lächelst, hörst mich, und ich hatte nicht mehr darauf gehofft.

Chor: Es gibt nichts mehr zu verstehen,
Es gibt nichts mehr klarzustellen.

Adriano C.: Ich mache das Licht aus, wir schweigen, ich berühre dich und du...

Mina: Oh, oh, oh...
Aber das Schlimmste ist, dass ich dich brauche, deine Hände, dass du bleibst und dass du weggehst
Fleisch und Gefühl
Vernunft und Empfindung, dich
Sonst kann ich nicht einschlafen.
Du tust mir gut, auch wenn ich nein sage... ich...
Dich, dein Schweigen und auch deine faulen Tage
Fleisch und Gefühl, Vernunft und Empfindung... dich.
Was gibt es da denn zu verstehen? Du tust mir gut.

Adriano C.: Was gibt es da denn zu verstehen? Du tust mir gut.
Mina: Was gibt es da denn zu verstehen?

Chor: Deine Hände
Dass du bleibst und weggehst
Fleisch und Gefühl
Vernunft und Empfindung... dich.
Sonst kann ich nicht einschlafen.
Du tust mir gut, auch wenn ich nein sage... ich...
Dich, dein Schweigen und auch deine müden Füße
Fleisch und Gefühl, Vernunft und Empfindung... dich.
Was gibt es da denn zu verstehen? Du tust mir gut.
 



Donnerstag, 3. Januar 2019

Prost Neujahr 2019

Die Jahrgänge werden in die Zeit gegraben.

"Gibt es sie noch, ´die´ Musik?"

Gebildet ist, wer weiß, wo er findet, was er nicht weiß. (Georg Simmel)

Hier  Musik in Geschichte und Gegenwart findet *sich*oh*man* sehr viel Nichtwissen. Die Ladezeiten sind mir aber entschieden zu lang. Ich war schon immer ungeduldig Das wird sich wohl auch nie ändern.

"Gibt es sie noch, ´die´ Musik?", fragten 2011 Kapp und Dittrich, lese ich von Christiane Tewinkel heute im FAZ-Feuilleton. Das kann doch sicher noch stärker problematisiert werden.