Adriano C.:
Ganz und gar nicht überdrüssig, klar zu denken (menschlich)
Zu
menschlich, umsichtig und logisch
Und ich
ziehe mir meine Worte an
Und dein
Schweigen rührt mich fast, ja
Warum nur
ist das Herz unklug
Ich hätte
etwas dazu zu sagen, aber ich sage nichts
Du bist mir
schon nah.
Möchtest du
mir sagen, dass ich mich täusche, wenn ich mich frei fühle?
Claudia
Mori: Träumer!
Adriano C.:
Und dass die Liebe das Herz in die Falle gehen lässt?
Das wird
eine uralte Illusion sein
Aber zu
schweben und sich dann auf den Grund sinken zu lassen,
Ist dann
nicht so unanständig,
Und bei
ausgeschaltetem Licht kann man besser nachdenken.
Du bist mir
nah.
Chor: Und
dann, und dann, und dann, und dann...
Adriano C.:
Und dann hältst du inne, ziehst dich zurück, lässt eine neue Theorie
wiederaufleben.
Ich kann
nicht mehr.
Chor: Und
ich tu so, als würde ich verstehen, und ich tu so, als würde ich schlafen.
Adriano C.:
Mein Gott, was für ein Verdruss, ich brauche einen Drink, der mich aufmuntert
Mina: Aber
das Schlimmste ist, dass ich dich brauche, Deine Hände, dass du bleibst und
dass du weggehst
Fleisch und
Gefühl
Vernunft und
Empfindung*, dich
Sonst kann
ich nicht einschlafen.
Du tust mir
gut, auch wenn ich nein sage... ich...
Dich, dein
Schweigen, dass ich dich hasse und ich es dann leid bin
Fleisch und
Gefühl,
Vernunft und
Empfindung, dich.
Was gibt es
denn da zu verstehen? Du tust mir gut.
Adriano C.:
Schau, mein Herz, mein Herz ist einmalig (einmalig)
Nicht bloß
ein klinischer Fall
Lass zu,
dass die Sonne das Eis ein wenig auftaut
Und dass du
mein Herz ein wenig unter Null aufwärmst.
Steck deine
Brille weg
Dass ich dir
noch einmal sage: beruhige dich, sei geduldig.
Du bist mir
schon nah.
Meine
Freundin, leugne nicht, dass im Prinzip...
Mina: Jetzt
geht's los!
Adriano C.:
... die Liebe nur eine Frage der Chemie ist,
Ein
Hilfsmittel der Evolution,
Ein
Kompromiss zwischen Pflicht und Leidenschaft.
Sicher, du
bist so attraktiv,
Und dein
Duft benebelt meinen Verstand.
Du bist mir
nah.
Chor: Und
dann, und dann, und dann, und dann...
Adriano C.:
Und dann auf einmal ergibst du dich, lächelst, hörst mich, und ich hatte nicht
mehr darauf gehofft.
Chor: Es
gibt nichts mehr zu verstehen,
Es gibt
nichts mehr klarzustellen.
Adriano C.:
Ich mache das Licht aus, wir schweigen, ich berühre dich und du...
Mina: Oh,
oh, oh...
Aber das
Schlimmste ist, dass ich dich brauche, deine Hände, dass du bleibst und dass du
weggehst
Fleisch und
Gefühl
Vernunft und
Empfindung, dich
Sonst kann
ich nicht einschlafen.
Du tust mir
gut, auch wenn ich nein sage... ich...
Dich, dein
Schweigen und auch deine faulen Tage
Fleisch und
Gefühl, Vernunft und Empfindung... dich.
Was gibt es
da denn zu verstehen? Du tust mir gut.
Adriano C.:
Was gibt es da denn zu verstehen? Du tust mir gut.
Mina: Was
gibt es da denn zu verstehen?
Chor: Deine
Hände
Dass du
bleibst und weggehst
Fleisch und
Gefühl
Vernunft und
Empfindung... dich.
Sonst kann
ich nicht einschlafen.
Du tust mir
gut, auch wenn ich nein sage... ich...
Dich, dein
Schweigen und auch deine müden Füße
Fleisch und
Gefühl, Vernunft und Empfindung... dich.
Was gibt es
da denn zu verstehen? Du tust mir gut.
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