Man kann versuchen, jemanden zu überzeugen.
Oder man sucht nach dem.
Kann auch vergeblich sein.
Kann sein - kann nicht sein.
Montag, 30. Dezember 2013
Kundenkarte? Pfandbon?
Das scheint mir das passende Kunstwerk zur Zeit zu sein.
Pollock, Rothko oder ein anderes der großen Auktionen oder Malewitsch, Mauersteine, Fahrkartenscheine, Futterkisteneinkaufsrechnungen, Einkaufswagenchips - und darauf ein Katzenwürg.
Vermutlich ist das schon gestern auf YouTube geklickt, life-live.
Online trocknet es jedenfalls nicht.
Pollock, Rothko oder ein anderes der großen Auktionen oder Malewitsch, Mauersteine, Fahrkartenscheine, Futterkisteneinkaufsrechnungen, Einkaufswagenchips - und darauf ein Katzenwürg.
Vermutlich ist das schon gestern auf YouTube geklickt, life-live.
Online trocknet es jedenfalls nicht.
Sonntag, 29. Dezember 2013
Teilnahmslosigkeit
Euer Mitgliedschaft!
Ausgetretener Ausweis.
Weiß man halt.
Schwarz auf weiß.
Wie gedruckt.
Sieht Altpapier aus.
Ausgetretener Ausweis.
Weiß man halt.
Schwarz auf weiß.
Wie gedruckt.
Sieht Altpapier aus.
Samstag, 30. November 2013
konstruktivistisches Dilemma
Liebe Journalisten, in Wahrheit aber gibt es keine Wahrheit.
Vielleicht sollten wir das wie in der Physik aufteilen. Auf der Mikroebene ist alles subjektiv, sozusagen quantenmechanisch und auf der Makroebene ist Wasser nass. Der Rest bleibt unentscheidbar, wird also durch Mehrheiten bestimmt.
Vielleicht sollten wir das wie in der Physik aufteilen. Auf der Mikroebene ist alles subjektiv, sozusagen quantenmechanisch und auf der Makroebene ist Wasser nass. Der Rest bleibt unentscheidbar, wird also durch Mehrheiten bestimmt.
Donnerstag, 28. November 2013
Schach meets Kita
Von Carlsen ist allerdings bekannt, dass er sich quer durch die
Schachbibliothek seines Vaters las. Erst als er schon annähernd das
Niveau eines Großmeisters besaß, begann er, mit einer sogenannten
Partiedatenbank zu arbeiten.
(Schachweltmeister 2013)
Nicht nur in Schulen und Kitas möchten wir die IT-Fertigkeiten und den Umgang mit den Medien vermitteln.
(Koalitionsvertrag, "Digitale Bildung")
(Schachweltmeister 2013)
Nicht nur in Schulen und Kitas möchten wir die IT-Fertigkeiten und den Umgang mit den Medien vermitteln.
(Koalitionsvertrag, "Digitale Bildung")
Sonntag, 24. November 2013
Für Sie
Es gibt keine Lösung, sagte ER.
Auf ein Neues, sagte der Tag.
So ungefähr jedenfalls, sagte ein TV-Samstagabend.
Sag bloß?
Ehrlich!
Auf ein Neues, sagte der Tag.
So ungefähr jedenfalls, sagte ein TV-Samstagabend.
Sag bloß?
Ehrlich!
Montag, 18. November 2013
Save the day
Ich zu mir selbst - wie immer: Einladung? Die sollte nicht zur Ausladung mutieren. Wie oft schon im Leben lädt man sich denn schon Leute zum Feiern ein?
"Wann geht Ihr denn endlich?"
Jetzt gleich.
"Wann geht Ihr denn endlich?"
Jetzt gleich.
Dienstag, 1. Oktober 2013
Montag, 9. September 2013
Ich bin mein Hemd wechseln
Gottschalk: … wie man
sich damit auseinandersetzt, das ist der Unterschied. Zwei Herren wie
wir sehen so was anders als ein junger Mensch, der eine Patisserielehre
in Paris hinter sich hat. Ich merke schon, dass ich nicht versuchen darf
und will – das gilt sicher auch für den Günther – unglaublich innovativ
daherzukommen, indem ich mein Facebook in den Mittelpunkt meiner
Sendung stelle. Ich mache, was ich kann. Und solange RTL der Meinung
ist, dass mit mir noch was zu erben ist, geht das in Ordnung. Ich bin
weder ermüdet noch ermattet, bin weder verzweifelt, noch muss ich
irgendetwas beweisen. Ich komme nicht aus der tiefen Depression und habe
meinen guten Freund Günther nicht gebeten, mich wie St. Christophorus
Huckepack zu nehmen, damit das Christkind noch einmal den tiefen Fluss
überquert. Mein Gott, ich könnte in Malibu sitzen und bittere Kommentare
schreiben. ... Früher, wenn Herr Mose
in der "Hörzu" seine Stimme erhoben hat, hat mich das damals noch
getroffen. Heute kriege ich die "Hörzu" nach Malibu, das ist so eine Art
"Apotheken Umschau" mit Radio- und Fernsehprogramm. Da erschrecke ich
nicht mehr, wenn drinsteht: Der Gottschalk hat's hinter sich. Weil ich
weiß: Die haben es auch hinter sich. Inzwischen bin ich ja auch diese
Blogger gewohnt, die nachts um zwei im bekleckerten T-Shirt dasitzen und
nicht schlafen können. ...
In ihrer Show "Die 2" treten Thomas Gottschalk und Günther Jauch gegen ganz Deutschland an. Doch vorher mussten sie sich beim Gruppeninterview gegen zehn Journalisten behaupten. Ein Live-Mitschnitt.
In ihrer Show "Die 2" treten Thomas Gottschalk und Günther Jauch gegen ganz Deutschland an. Doch vorher mussten sie sich beim Gruppeninterview gegen zehn Journalisten behaupten. Ein Live-Mitschnitt.
Dienstag, 3. September 2013
R e m e m b e r
[Kurz hatte ich einen Schreck bekommen, weil mir etwas nicht einfältig war (wieso wußte ich das, wenn ich es vergessen hatte? Er i n r e s )]
DANKE (für die Warnung)!
Aber wovor warnen einen die, die einen [wovor auch immer] warnen?
So positiv gestimmt, auch interessante (sagt die skeptische Italienerin) in Zeiten der Dissonanz.
-- Musik? heute nicht - Quatsch - kommt noch früh genug
(aber klar doch: C. Emerald, "Liquid Lunch")
DANKE (für die Warnung)!
Aber wovor warnen einen die, die einen [wovor auch immer] warnen?
So positiv gestimmt, auch interessante (sagt die skeptische Italienerin) in Zeiten der Dissonanz.
-- Musik? heute nicht - Quatsch - kommt noch früh genug
(aber klar doch: C. Emerald, "Liquid Lunch")
Dienstag, 27. August 2013
Freitag, 23. August 2013
Plural
Ihr seid so und wir sind anders.
"So what" haha - wie lustig, alle wollen Spaß haben - verstehen Sie?
"So what" haha - wie lustig, alle wollen Spaß haben - verstehen Sie?
Donnerstag, 22. August 2013
Verkehr haben
ständig fahren Fahrzeuge auf den Straßen - Straßenverkehr - ein Wort gibt das andere - gib her!
Danke.
Danke.
Der festen Meinung
Überzeugt hätte vielleicht überzeugt, aber davon bin ich absolut überzeugt überhaupt nicht.
Ein Schluck vom Zeitgeist
Wie sieht es aus, das "allgemeine Zeitgefühl" und wie wird es vermittelt?
Sind wir Einzelnen - falls es uns einzeln gibt - Neuronen im Gesellschaftsnetzwerk oder gar im Weltnetz - falls es die Welt geben sollte?
Alles rein intuitiv.
Sind wir Einzelnen - falls es uns einzeln gibt - Neuronen im Gesellschaftsnetzwerk oder gar im Weltnetz - falls es die Welt geben sollte?
Alles rein intuitiv.
Samstag, 17. August 2013
Mittwoch, 7. August 2013
Sonntag, 28. Juli 2013
Samstag, 27. Juli 2013
Am Blitzkasten treffen wir uns
Manchmal noch denkst du dich:
die eigene Sage - das warst du doch? - ach, wie du dich vergaßt
(Benn Benn)
Alles nur noch Schwachsinn und das nicht erst seit gestern.
die eigene Sage - das warst du doch? - ach, wie du dich vergaßt
(Benn Benn)
Alles nur noch Schwachsinn und das nicht erst seit gestern.
Sonntag, 21. Juli 2013
Passwort erneut eingeben (Wdhl. von 1988)
Wollen Sie sich heute über Hollywood, NSA oder doch mit ihrem schlechten Namen anmelden?
Ich mich anmelden? Wovon sprechen Sie denn?
Mein Alter vielleicht? Fuck it, ich bin 6.
Ich mich anmelden? Wovon sprechen Sie denn?
Mein Alter vielleicht? Fuck it, ich bin 6.
You can ring my bell
Seltsam, Bäume feiern keine Geburtstage.
Warum auch?
Lebenslauf.
(jeder F feiert auch)
Warum auch?
Lebenslauf.
(jeder F feiert auch)
Donnerstag, 18. Juli 2013
Individuelles Gesellschaftsbild wird nach Deinem Bild gemalt
Instabil wie ein beliebiges Computersystem
Sonntag, 14. Juli 2013
Für Sie haben wir immer einen Tisch frei
Was würden Sie an erster Stelle machen?
zweitrangig
aber dann
jeder sollte mit der (obligatorischen) Taufe eine Pille um den Hals erhalten: Ich nicht mehr
kann ich ja morgen auch noch einnehmen
derweil: Rechnungen bezahlen (falls möglich)
Träume träumen das Aufwachen
Kochen Essen Einkaufen Putzen Haltung bewahren einen vor all den anderen Gefahren aus dem Weg gehen Sie mir nicht auf die Nervenverbindunegn lösen sich aufeinander verlassen können die sich schon auf kurz oder lang kaum mehr wahrgenommen von Signalen, die sich selbst aussenden nach Feierabend folgt auch ein Morgenstund hat Gold im Aufwind, der abdreht oder abgedreht ist, was auf's selbe (das gleiche, wirft der Mathematiker ein) hinausläuft - wie konnte er entkommen nur?
Wie läuft's? Es geht mir nichts mehr am Arsch vorbei, ist vorbei.
Müll herausbringen, die Rechnung dafür bezahlen, Versuche versuchen, die auch keine Erkenntnis bringen. Nutz nichts - unnütz Nichtsnutz (auch gut).
Erinnerung Struktur Tüte Glas Foto Papier Parkgebühr Abfluß Unterschied Bereitschaft Hilfsangebot Unterstützung Luft zum Atmen Musik Glauben Einkauf Feindschaft Meinung Krieg Optionen Menü Dessert Digestif trifft Aperitif in der Nachtbar
Text reiht sich an die Erkenntnis
Poesie ist Feigheit
Musik ist Ausflucht
Menschen freuen sich über Enkel
Tiere zerfleischen die Rezepte, die nichts mehr taugen.
zweitrangig
aber dann
jeder sollte mit der (obligatorischen) Taufe eine Pille um den Hals erhalten: Ich nicht mehr
kann ich ja morgen auch noch einnehmen
derweil: Rechnungen bezahlen (falls möglich)
Träume träumen das Aufwachen
Kochen Essen Einkaufen Putzen Haltung bewahren einen vor all den anderen Gefahren aus dem Weg gehen Sie mir nicht auf die Nervenverbindunegn lösen sich aufeinander verlassen können die sich schon auf kurz oder lang kaum mehr wahrgenommen von Signalen, die sich selbst aussenden nach Feierabend folgt auch ein Morgenstund hat Gold im Aufwind, der abdreht oder abgedreht ist, was auf's selbe (das gleiche, wirft der Mathematiker ein) hinausläuft - wie konnte er entkommen nur?
Wie läuft's? Es geht mir nichts mehr am Arsch vorbei, ist vorbei.
Müll herausbringen, die Rechnung dafür bezahlen, Versuche versuchen, die auch keine Erkenntnis bringen. Nutz nichts - unnütz Nichtsnutz (auch gut).
Erinnerung Struktur Tüte Glas Foto Papier Parkgebühr Abfluß Unterschied Bereitschaft Hilfsangebot Unterstützung Luft zum Atmen Musik Glauben Einkauf Feindschaft Meinung Krieg Optionen Menü Dessert Digestif trifft Aperitif in der Nachtbar
Text reiht sich an die Erkenntnis
Poesie ist Feigheit
Musik ist Ausflucht
Menschen freuen sich über Enkel
Tiere zerfleischen die Rezepte, die nichts mehr taugen.
Samstag, 13. Juli 2013
Pulpo
Fliegen fliegen
mir ins schüttere Haar ha
A fly (denk ich an den Englischunterricht) and a
thought they have nothing to do...
fuck Limerick
jetzt weiß ich, wie ich ihn zubereite
solange man lebt, kocht man vor Wut auch mal einen Eintopf mit Unbekannten
Lebensgleichung
heute ein Gespräch mit Dr. KXK
mußte bis nach Mittag operieren
(ich bin die Physiotherapeutin und nicht zuständig für Ihre Generalvollmachtskopie)
mehr Toner, bitte
danke für die Information
die Metastasen liefern sich ein Wettrennen mit der alz-unheimlichen Vergeßlichkeit
wer macht das Rennen?
mir ins schüttere Haar ha
A fly (denk ich an den Englischunterricht) and a
thought they have nothing to do...
fuck Limerick
jetzt weiß ich, wie ich ihn zubereite
solange man lebt, kocht man vor Wut auch mal einen Eintopf mit Unbekannten
Lebensgleichung
heute ein Gespräch mit Dr. KXK
mußte bis nach Mittag operieren
(ich bin die Physiotherapeutin und nicht zuständig für Ihre Generalvollmachtskopie)
mehr Toner, bitte
danke für die Information
die Metastasen liefern sich ein Wettrennen mit der alz-unheimlichen Vergeßlichkeit
wer macht das Rennen?
Gar nicht gut in Form
Von mir aus schneiden Sie Ihr ganzes Leben unformbare Forsythie in Form.
Mich fragt eh niemand, denk ich mir halt so.
Ach ja, den Rest, vielleicht auch irgendwann mal (wieder und wieder und wieder).
Mich fragt eh niemand, denk ich mir halt so.
Ach ja, den Rest, vielleicht auch irgendwann mal (wieder und wieder und wieder).
Freitag, 12. Juli 2013
Deep Weisheit
Irgendjemand sagte, es ist, wie es ist.
Oh ja (Oh yeah)
war wohl nie anders, sagte jemand aus dem Off (der mußte es ja wissen).
Oh ja (Oh yeah)
war wohl nie anders, sagte jemand aus dem Off (der mußte es ja wissen).
Donnerstag, 11. Juli 2013
Samstag, 6. Juli 2013
Eingeschlafen
Ich bin so müde, daß ich gar nicht mehr aufwachen möchte.
Jetzt habe ich erst lebensmüde verstanden.
Jetzt habe ich erst lebensmüde verstanden.
Montag, 1. Juli 2013
Keine Lust auf Titel
Natürlich könnte alles auch anders sein.
Und dann? Dann wäre alles eben anders.
Würde auch keinen Unterschied machen.
Samstag, 29. Juni 2013
Mittwoch, 26. Juni 2013
Mein Ernst
"Still Smiling"
Kraul
Ich nie. Daran kann man mich auch erkennen, vollkommen untauglich für den innerlich weinenden Clown. Eigentlich lache ich wenig, nur Späße mache ich ganz im Ernst.
in the sea me
Kraul
Ich nie. Daran kann man mich auch erkennen, vollkommen untauglich für den innerlich weinenden Clown. Eigentlich lache ich wenig, nur Späße mache ich ganz im Ernst.
in the sea me
Rechtsstaat (Diktatur zum Diktat)
Die Paßbilder hatte ich zurückgewiesen [de-koffiniert]! !! !!!!!! !!!! ??? !!!
Das bin ICH nicht, niemals (zahle ich nicht, die 12,99€): "Die Beweislage ist ziemlich dünn!"
[Ich verstehe Ihre Verärgerung. Ach ja, wie kommen Sie denn darauf? Woher wissen Sie denn, was ICH fühle?].
Ich nehme diesen verfuckten Vergleich an.
(Ausweis heute nicht nötig.)
Die Gebühr beträgt 5€.
Nun ja, die Informationslage ist so, wie sie ist. Die Verkehrslage auch.
Nächstens, aber klar doch.
Kennt jemand bessere Sites als auftragskiller.pl?
Das bin ICH nicht, niemals (zahle ich nicht, die 12,99€): "Die Beweislage ist ziemlich dünn!"
[Ich verstehe Ihre Verärgerung. Ach ja, wie kommen Sie denn darauf? Woher wissen Sie denn, was ICH fühle?].
Ich nehme diesen verfuckten Vergleich an.
(Ausweis heute nicht nötig.)
Die Gebühr beträgt 5€.
Nun ja, die Informationslage ist so, wie sie ist. Die Verkehrslage auch.
Nächstens, aber klar doch.
Kennt jemand bessere Sites als auftragskiller.pl?
Gefährliches Spiel
Ich bin wieder in die [sogenannten] gefährlichen Viertel gegangen und habe gewartet.
"Geld her oder Leben!"
"Hier, mein Leben, viel Spaß!"
Niemand kam.
Wie gut, daß mir niemand mit dem Scheiß kam, das Leben sei so glorious und es mir auch noch zurückgereicht hätte. "Für Sie!". Tip? Danke. Etwas Mühe, hatte es mir schon bereitet. So ist es mit Geschenken. "Vom Umtausch ausgeschlossen." (wie Abendtaschen).
So ist es - HIER.
The Pierces- GLORIOUS from water&power on Vimeo.
"Geld her oder Leben!"
"Hier, mein Leben, viel Spaß!"
Niemand kam.
Wie gut, daß mir niemand mit dem Scheiß kam, das Leben sei so glorious und es mir auch noch zurückgereicht hätte. "Für Sie!". Tip? Danke. Etwas Mühe, hatte es mir schon bereitet. So ist es mit Geschenken. "Vom Umtausch ausgeschlossen." (wie Abendtaschen).
So ist es - HIER.
The Pierces- GLORIOUS from water&power on Vimeo.
Montag, 24. Juni 2013
Freitag, 21. Juni 2013
Donnerstag, 20. Juni 2013
Dienstag, 18. Juni 2013
Montag, 17. Juni 2013
Sonntag, 16. Juni 2013
Gute Auftragslage
Die Rosen beginnen zu blühen.
Unerbetene Aufgaben nehmen ihren Weg in mein Leben.
Die Aufträge des Schicksals ausführen - möglichst klaglos.
Der Rest wächst weiter.
Ich kann nicht klagen.
(Dabei ist das auch nicht so schwer, wird nur leider nicht berücksichtigt, also kann ich es mir eh gleich sparen.)
Unerbetene Aufgaben nehmen ihren Weg in mein Leben.
Die Aufträge des Schicksals ausführen - möglichst klaglos.
Der Rest wächst weiter.
Ich kann nicht klagen.
(Dabei ist das auch nicht so schwer, wird nur leider nicht berücksichtigt, also kann ich es mir eh gleich sparen.)
Freitag, 14. Juni 2013
Montag, 10. Juni 2013
U21
Heute sind wir live dabei beim Babyschwimmen in der Hauptstadt.
Die 50 besten Babys aus den Bezirken wettschwimmen und unsere Experten kommentieren.
Livestream
Die 50 besten Babys aus den Bezirken wettschwimmen und unsere Experten kommentieren.
Livestream
Bitte nach Ihnen
Wir machen eine kurze Umfrage hier auf der Station.
Würden Sie dieses vor Ihnen liegende Leben gerne leben um seiner selbst willen?
a) heute nicht
b) morgen vielleicht
c) im nächsten Leben bestimmt
d) nie
e) weiß nicht, was das die Frage soll
f) unbestimmt
g) warum eigentlich nicht?
i) wen interessiert das?
z) klar
Würden Sie dieses vor Ihnen liegende Leben gerne leben um seiner selbst willen?
a) heute nicht
b) morgen vielleicht
c) im nächsten Leben bestimmt
d) nie
e) weiß nicht, was das die Frage soll
f) unbestimmt
g) warum eigentlich nicht?
i) wen interessiert das?
z) klar
Sonntag, 9. Juni 2013
Ziemlich wahr
Heute beobachte ich selbstgebackenes Ciabatta wie es langsam austrocknet.
Das Wahre fälscht sich selbst (Landlust vs. Stadtlust)
Das Wahre fälscht sich selbst (Landlust vs. Stadtlust)
Samstag, 1. Juni 2013
Dienstag, 28. Mai 2013
Der bewegte Fan
Müller attakiert - stundenlang der Ball unterwegs
wußte doch eh jeder
das ist an der Grenze
Ribery- Boutang - mit Anlauf kein Morge
gezaudert
sehr fair bisher
einer hat gewonnen
wußte doch eh jeder
das ist an der Grenze
Ribery- Boutang - mit Anlauf kein Morge
gezaudert
sehr fair bisher
einer hat gewonnen
Montag, 27. Mai 2013
Samstag, 25. Mai 2013
Donnerstag, 9. Mai 2013
Alles Einfache doppelt
Er wunderte sich sehr oft, warum die Leute ihr Leben lebten (während er lebte). Als er den Entschluß vage in den Blick nahm, dieses Leben hinter sich zu lassen, verstand er.
Nichts natürlich - ratlos blieb er zurück, wie oft und andere meistens.
Meister meistens nie - die neue Steigerung von "Nichts verstanden", manche sagen, immer noch besser als nichts bzw. das Gegenteil, der Geist, der stetig ja sagt.
Ja ja nein nein
Zaz
Nichts natürlich - ratlos blieb er zurück, wie oft und andere meistens.
Meister meistens nie - die neue Steigerung von "Nichts verstanden", manche sagen, immer noch besser als nichts bzw. das Gegenteil, der Geist, der stetig ja sagt.
Ja ja nein nein
Zaz
Montag, 6. Mai 2013
Rothmanns "Stier"
Seltsam, plötzlich ist ein ungelesenes Buch vor 22 Jahren erschienen. Und die Haare werden auch weniger. Aber jeden Tag kommen neue Dinge hinzu. Gestern noch hatte ich andere Pläne. Den Rest lesen Sie auf heute.de
Dienstag, 30. April 2013
Trennung
Der erste Tag war leicht
der zweite Tag war schwerer
Der dritte Tag war schwerer als der zweite
Von Tag zu Tag schwerer:
Der siebente Tag war so schwer
daß es schien er sei nicht zu ertragen
Nach diesem siebenten Tag
sehn ich mich schon zurück
Frankfurter-anthologie
der zweite Tag war schwerer
Der dritte Tag war schwerer als der zweite
Von Tag zu Tag schwerer:
Der siebente Tag war so schwer
daß es schien er sei nicht zu ertragen
Nach diesem siebenten Tag
sehn ich mich schon zurück
Frankfurter-anthologie
Bedeutung verleihen und verlieren
Wenn ich etwas sage, verliert es sofort und endgültig die Wichtigkeit, wenn ich es aufschreibe, verliert es sie auch immer, gewinnt aber manchmal eine neue...
(Franz Kafka, 3. Juli 1913)
(Franz Kafka, 3. Juli 1913)
Pimm's No. 1
Als der Gärtner fertig war, weigerten sich fortan überraschenderweise alle Blumen zu blühen.
Mittwoch, 17. April 2013
Donnerstag, 4. April 2013
Kleidungsfragen
Vielleicht hat es so begonnen. Du denkst, du ruhst dich einfach aus, weil man dann besser handeln kann, wenn es soweit ist, aber ohne jeden Grund, und schon findest du dich machtlos, überhaupt je wieder etwas tun zu können. Spielt keine Rolle, wie es passiert ist.
zitiert Kracht am Beginn Beckett ("Der Namenlose")
Rezension, Faserland
zitiert Kracht am Beginn Beckett ("Der Namenlose")
Rezension, Faserland
Donnerstag, 14. März 2013
Mittwoch, 27. Februar 2013
Freundeskreis
Der einzige vernünftige Weg ist, sich ins Gedächtnis zu rufen,...daß das, was ich schreibe, ein paar Menschen gefällt.
(Virginia Woolf, Tagebücher 1915-19)
Im Sprachkurs werde ich bei einer Übungsfrage gefragt, wann ich mich das letzte Mal mit meinen Freunden getroffen habe. Lustig, ausgerechnet ich werde das gefragt. Irgendein Buchpreisbindungsträger (nicht wert, sich den Namen zu merken) hat mal geschrieben und sich dabei darüber und das Bloggen im allgemeinen lustig gemacht, er kenne einen Blogger, der habe nur einen einzigen Leser. Ein Leser - das ist doch was!
Worldwide Wait im Geschwindigkeitsrausch
Öffnungszeiten
Vor dem Gesetz steht ein Türhüter. Zu diesem Türhüter kommt ein Mann vom Lande und bittet um Eintritt in das Gesetz. Aber der Türhüter sagt, daß er ihm jetzt den Eintritt nicht gewähren könne...
Der Mann überlegt und fragt dann, ob er also später werde eintreten dürfen. »Es ist möglich«, sagt der Türhüter, »jetzt aber nicht.«...
Der Mann, der sich für seine Reise mit vielem ausgerüstet hat, verwendet alles, und sei es noch so wertvoll, um den Türhüter zu bestechen. Dieser nimmt zwar alles an, aber sagt dabei: »Ich nehme es nur an, damit du nicht glaubst, etwas versäumt zu haben.« Während der vielen Jahre beobachtet der Mann den Türhüter fast ununterbrochen. Er vergißt die andern Türhüter, und dieser erste scheint ihm das einzige Hindernis für den Eintritt in das Gesetz...
»Was willst du denn jetzt noch wissen?« fragt der Türhüter, »du bist unersättlich.« »Alle streben doch nach dem Gesetz«, sagt der Mann, »wieso kommt es, daß in den vielen Jahren niemand außer mir Einlaß verlangt hat?« Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon an seinem Ende ist, und, um sein vergehendes Gehör noch zu erreichen, brüllt er ihn an: »Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.«
aus: Kafka, "Vor dem Gesetz"
Der Mann überlegt und fragt dann, ob er also später werde eintreten dürfen. »Es ist möglich«, sagt der Türhüter, »jetzt aber nicht.«...
Der Mann, der sich für seine Reise mit vielem ausgerüstet hat, verwendet alles, und sei es noch so wertvoll, um den Türhüter zu bestechen. Dieser nimmt zwar alles an, aber sagt dabei: »Ich nehme es nur an, damit du nicht glaubst, etwas versäumt zu haben.« Während der vielen Jahre beobachtet der Mann den Türhüter fast ununterbrochen. Er vergißt die andern Türhüter, und dieser erste scheint ihm das einzige Hindernis für den Eintritt in das Gesetz...
»Was willst du denn jetzt noch wissen?« fragt der Türhüter, »du bist unersättlich.« »Alle streben doch nach dem Gesetz«, sagt der Mann, »wieso kommt es, daß in den vielen Jahren niemand außer mir Einlaß verlangt hat?« Der Türhüter erkennt, daß der Mann schon an seinem Ende ist, und, um sein vergehendes Gehör noch zu erreichen, brüllt er ihn an: »Hier konnte niemand sonst Einlaß erhalten, denn dieser Eingang war nur für dich bestimmt. Ich gehe jetzt und schließe ihn.«
aus: Kafka, "Vor dem Gesetz"
Jeden Monat Aprilschmerzen
Wenn ich die Nachrichten lese, schaue ich immer scherzhaft auf das Datum und stelle fest, es ist gar nicht 1. April.
You ask me
Why it is I come to you
When someone else is just as good
I asked them but they said the same
Didn't even ask my name
Explain to me
Just what it is you have to lose
Take a minute in my shoes
Don't you feel like you've paid your dues
Already
I'll show you
That all our fates are so entwined
Don't lose your faith in humankind
Just don't forget my state of mind
Is fragile
Together
We can enjoy the taste of dignity
As long as you believe in me
I'll show you my reality
I've seen a few
You ask me
Why it is I come to you
When someone else is just as good
I asked them but they said the same
Didn't even ask my name
There's another refugee
There's another refugee
Oh oh there's another refugee
Oh oh there's another refugee
Montag, 25. Februar 2013
Es wird aufgegessen!
When is the moment and where will we meet?
What must I abandon and what will I need?
What's the direction, what's the name of the street?
Where must I look for the plan?
Who will we fight?
What are the words? What is my line?
Who will walk first?
Why is it nobody knows where to go but everybody knows we must go?
Where is my Revolution, Revolution?
Was that a flicker? Is that a fire? Is someone knocking? Was that a sign? That voice talking, God, is it mine?
Calling, calling, calling all the time.
Seit gut vier Jahren bezaubert die Schweizerin mit hintergründigen Songs, reflektierten Texten und individueller Imaginationskraft. Dabei wirkte sie oft als natürliche Antithese zur allgegenwärtigen Nivellierung
Sophie Hunger, "The Danger Of Light", FAZ
What must I abandon and what will I need?
What's the direction, what's the name of the street?
Where must I look for the plan?
Who will we fight?
What are the words? What is my line?
Who will walk first?
Why is it nobody knows where to go but everybody knows we must go?
Where is my Revolution, Revolution?
Was that a flicker? Is that a fire? Is someone knocking? Was that a sign? That voice talking, God, is it mine?
Calling, calling, calling all the time.
Seit gut vier Jahren bezaubert die Schweizerin mit hintergründigen Songs, reflektierten Texten und individueller Imaginationskraft. Dabei wirkte sie oft als natürliche Antithese zur allgegenwärtigen Nivellierung
Sophie Hunger, "The Danger Of Light", FAZ
Sonntag, 10. Februar 2013
Samstag, 26. Januar 2013
Mittwoch, 16. Januar 2013
Die Zeit rennt
Die Vergangenheit hat mich eingeholt. Die Puste ist mir ausgegangen.
Diese Information kann ein Beratungsgespräch nicht ersetzen
Die Anleger kaufen zurzeit fast nur noch die Wertentwicklung der Vergangenheit
(die frühere Wertentwicklung ist kein Indikator für die zukünftige Wertentwicklung)
Montag, 14. Januar 2013
Gespräche sind flüchtig
Virginia Woolf beobachtete sich mit der Intensität heutiger Nutzer von Weblogs, Facebook und Twitter. Allerdings sind Tweets und andere zeitgenössische Biographieformen bis zum Bersten mit dem gefüllt, was Woolf
"Nicht-Sein" nannte und zu vermeiden versuchte. Am 18. April 1939 macht es sich in ihren Aufzeichnungen
weniger bemerkbar als an anderen Tagen - sie ist spazieren gegangen, hat Chaucer gelesen und mit der Lektüre der
Memoiren von Madame de La Fayette begonnen. Trotzdem, notiert sie am Abend, sind die "vereinzelten
Augenblicke des Daseins" auch an diesem Tag von zahlreichen Augenblicken des Nicht-Seins umgeben gewesen.
Schon hat sie vergessen, worüber sie und Leonard beim Tee gesprochen haben.
"Obwohl es ein guter Tag war, war das Gute eingebettet in eine Art unbestimmbare Watte."
"Ein großer Teil jedes Tages wird nicht bewusst gelebt", schreibt Woolf in "Skizze der Vergangenheit", dem spätesten und längsten Text, an dem sie in ihren letzten beiden Lebensjahren arbeitete. "Man geht, isst, sieht Dinge, kümmert sich um das, was zu tun ist: den kaputten Staubsauger, die Anweisungen fürs Dinner, schriftliche Anweisungen für Mabel, waschen, Essen kochen, buchbinden."
"Wenn ich versuche, sie zu sehen, sehe ich deutlicher, dass unser Leben aus Teilen eines Musters besteht, und um eines davon zutreffend beurteilen zu können, muss man beachten, wie diese Seite eingebeult und jene eingedellt ist und eine dritte sich vorwölbt und keine wirklich isoliert ist."
Mehr als dreißig Jahre später kommt sie in der "Skizze der Vergangenheit" auf diesen Grundgedanken nicht nur ihres biographischen Schreibens, ihre "beharrliche Idee", noch einmal zurück:
"Dass sich hinter der Watte ein Muster verbirgt; dass wir - ich meine alle Menschen - damit verbunden sind, dass die ganze Welt ein Kunstwerk ist; dass wir Teil des Kunstwerks sind."
Woolfs jahrzehntelange Suche nach der geeigneten Form für die Beschreibung eigenen und fremden Lebens wird auch in diesen kürzeren Texten stets mitreflektiert. Gefühle und Gedanken müssen festgehalten werden.
"Doch wie schwierig - wie unmöglich."
Gespräche sind flüchtig, Biographen tragen Ereignisse zusammen, ohne die Person, der sie zustoßen, wirklich erfassen zu können. Was, um den Kern zu treffen, in freier Form festgehalten zu werden verdient, erläutert Woolf anhand einer frühen Kindheitserinnerung. Sie handelt davon, wie sich die Wellen brechen und über den Strand schäumen, draußen vor dem Ferienhaus der Familie in St. Ives, hinter einem gelben Rouleau, das seine Schnur und den Knopf an ihrem Ende über den Boden schleift, weil es vom Wind gebauscht wird. "Sie handelt davon, dazuliegen und dieses Schäumen zu hören und dieses Licht zu sehen und zu fühlen, es ist fast unmöglich, dass ich hier bin, die reinste Ekstase zu fühlen, die ich mir nur vorstellen kann." Das Licht hinter der Jalousie, das Muster hinter der Alltagswatte - Jahrzehnte nach dem Erlebnis hat diese Passage teil am Großprojekt der Moderne, der künstlerischen Wiederbelebung der im Tagestrott automatisierten Wahrnehmung. 1916, ein Jahr vor Erscheinen der ersten Titel der Hogarth Press, hatte Viktor Sklovskij es so ausgedrückt: "So geht das Leben dahin, wird zum Nichts. Die Automatisierung verschlingt alles, die Dinge, die Kleider, die Möbel, die Frau und die Angst vor dem Krieg." Woolf kennt das Gegenmittel - das schriftliche Bewahren des Daseinsaugenblicks.
"Es ist ein Zeichen für etwas Reales hinter dem Schein, und ich mache es real, indem ich es in Worte fasse."
Rezension: "Augenblicke des Daseins" (Virginia Woolf)
"Obwohl es ein guter Tag war, war das Gute eingebettet in eine Art unbestimmbare Watte."
"Ein großer Teil jedes Tages wird nicht bewusst gelebt", schreibt Woolf in "Skizze der Vergangenheit", dem spätesten und längsten Text, an dem sie in ihren letzten beiden Lebensjahren arbeitete. "Man geht, isst, sieht Dinge, kümmert sich um das, was zu tun ist: den kaputten Staubsauger, die Anweisungen fürs Dinner, schriftliche Anweisungen für Mabel, waschen, Essen kochen, buchbinden."
"Wenn ich versuche, sie zu sehen, sehe ich deutlicher, dass unser Leben aus Teilen eines Musters besteht, und um eines davon zutreffend beurteilen zu können, muss man beachten, wie diese Seite eingebeult und jene eingedellt ist und eine dritte sich vorwölbt und keine wirklich isoliert ist."
Mehr als dreißig Jahre später kommt sie in der "Skizze der Vergangenheit" auf diesen Grundgedanken nicht nur ihres biographischen Schreibens, ihre "beharrliche Idee", noch einmal zurück:
"Dass sich hinter der Watte ein Muster verbirgt; dass wir - ich meine alle Menschen - damit verbunden sind, dass die ganze Welt ein Kunstwerk ist; dass wir Teil des Kunstwerks sind."
Woolfs jahrzehntelange Suche nach der geeigneten Form für die Beschreibung eigenen und fremden Lebens wird auch in diesen kürzeren Texten stets mitreflektiert. Gefühle und Gedanken müssen festgehalten werden.
"Doch wie schwierig - wie unmöglich."
Gespräche sind flüchtig, Biographen tragen Ereignisse zusammen, ohne die Person, der sie zustoßen, wirklich erfassen zu können. Was, um den Kern zu treffen, in freier Form festgehalten zu werden verdient, erläutert Woolf anhand einer frühen Kindheitserinnerung. Sie handelt davon, wie sich die Wellen brechen und über den Strand schäumen, draußen vor dem Ferienhaus der Familie in St. Ives, hinter einem gelben Rouleau, das seine Schnur und den Knopf an ihrem Ende über den Boden schleift, weil es vom Wind gebauscht wird. "Sie handelt davon, dazuliegen und dieses Schäumen zu hören und dieses Licht zu sehen und zu fühlen, es ist fast unmöglich, dass ich hier bin, die reinste Ekstase zu fühlen, die ich mir nur vorstellen kann." Das Licht hinter der Jalousie, das Muster hinter der Alltagswatte - Jahrzehnte nach dem Erlebnis hat diese Passage teil am Großprojekt der Moderne, der künstlerischen Wiederbelebung der im Tagestrott automatisierten Wahrnehmung. 1916, ein Jahr vor Erscheinen der ersten Titel der Hogarth Press, hatte Viktor Sklovskij es so ausgedrückt: "So geht das Leben dahin, wird zum Nichts. Die Automatisierung verschlingt alles, die Dinge, die Kleider, die Möbel, die Frau und die Angst vor dem Krieg." Woolf kennt das Gegenmittel - das schriftliche Bewahren des Daseinsaugenblicks.
"Es ist ein Zeichen für etwas Reales hinter dem Schein, und ich mache es real, indem ich es in Worte fasse."
Rezension: "Augenblicke des Daseins" (Virginia Woolf)
Samstag, 12. Januar 2013
Mögliche Rücksendegründe
Video ohm
38 Größenwahn
40 Modellierung falsch
42 falsches Weltbild
30 zu weit gedacht
31 zu eng gedacht
32 gar nicht gedacht
33 falsch gedacht
34 alles falsch
48 nicht einverstanden
49 bedenkenswert
50 verworfen
51 Zeitverschwendung
52 falscher Ansatz
54 besseres zu tun
55 Ballast
38 Größenwahn
40 Modellierung falsch
42 falsches Weltbild
30 zu weit gedacht
31 zu eng gedacht
32 gar nicht gedacht
33 falsch gedacht
34 alles falsch
48 nicht einverstanden
49 bedenkenswert
50 verworfen
51 Zeitverschwendung
52 falscher Ansatz
54 besseres zu tun
55 Ballast
Freitag, 4. Januar 2013
Kein Großraumbüro
Goetz sprach in Klage "Aus meiner Festung" ein Gedicht von Hölderlin an.
Gestern abend lesend, wie er über alltägliche Lektüre (Hohelied auf die Zeitung) und das Gelesene schreibt, beschlossen wieder mehr Zeitung und Bücher zu lesen, ganz altmodisch, wie ich im Herzen auch bin, wenn ich das Moderne abgearbeitet habe. Muß mich weiter durch meine Berge wühlen. Etwas absurd, daß ich Zeitungen, für wichtig gehaltene Artikel (die ich nach weiterer Durchsicht weiterhin für wichtig zu lesen vermute) und gelesene Ausschnitte, die ich irgendwie verarbeiten will ("was macht er er?" - "irgendwas mit Computer") in "aktuellen" Stapeln seit 2011 habe (von den älteren will ich mal nicht reden). Ballast in meinem Gehirn. Ist so - auch eine Erforschung wert, warum. Vielleicht bei Stadtbesuchen wieder öfters die Cafes aufsuchen. Das neueröffnete Cafe Grosz ist jedenfalls eine Erkundung wert, schließlich waren wir dort früher, ja ganz früher, in frühester Frühzeit (hieß es damals Wallenstein?) öfters nach dem Shopping.
Freundschaft
Wenn Menschen sich aus innrem Werte kennen,
So können sie sich freudig Freunde nennen,
Das Leben ist den Menschen so bekannter,
Sie finden es im Geist interessanter.
Der hohe Geist ist nicht der Freundschaft ferne,
Die Menschen sind den Harmonien gerne
Und der Vertrautheit hold, dass sie der Bildung leben,
Auch dieses ist der Menschheit so gegeben.
(Friedrich Hölderlin, 1770-1843)
Ich bin ungeeignet für ein Großraumbüro und ein Käufer einer Weihnachtsmusik-CD via Amazon behauptet: die CD, die sich im Cover befindet ist nicht die die da reingehört, sondern eine andere
Da bin ich mal gespannt, welche das sein soll.
Warren Buffet investiert in Solarkraftwerken. Legenden halten sich an ihren Erzählungen fest. Auf der ganzen Welt wird ständig spekuliert.
Gestern abend lesend, wie er über alltägliche Lektüre (Hohelied auf die Zeitung) und das Gelesene schreibt, beschlossen wieder mehr Zeitung und Bücher zu lesen, ganz altmodisch, wie ich im Herzen auch bin, wenn ich das Moderne abgearbeitet habe. Muß mich weiter durch meine Berge wühlen. Etwas absurd, daß ich Zeitungen, für wichtig gehaltene Artikel (die ich nach weiterer Durchsicht weiterhin für wichtig zu lesen vermute) und gelesene Ausschnitte, die ich irgendwie verarbeiten will ("was macht er er?" - "irgendwas mit Computer") in "aktuellen" Stapeln seit 2011 habe (von den älteren will ich mal nicht reden). Ballast in meinem Gehirn. Ist so - auch eine Erforschung wert, warum. Vielleicht bei Stadtbesuchen wieder öfters die Cafes aufsuchen. Das neueröffnete Cafe Grosz ist jedenfalls eine Erkundung wert, schließlich waren wir dort früher, ja ganz früher, in frühester Frühzeit (hieß es damals Wallenstein?) öfters nach dem Shopping.
Freundschaft
Wenn Menschen sich aus innrem Werte kennen,
So können sie sich freudig Freunde nennen,
Das Leben ist den Menschen so bekannter,
Sie finden es im Geist interessanter.
Der hohe Geist ist nicht der Freundschaft ferne,
Die Menschen sind den Harmonien gerne
Und der Vertrautheit hold, dass sie der Bildung leben,
Auch dieses ist der Menschheit so gegeben.
(Friedrich Hölderlin, 1770-1843)
Ich bin ungeeignet für ein Großraumbüro und ein Käufer einer Weihnachtsmusik-CD via Amazon behauptet: die CD, die sich im Cover befindet ist nicht die die da reingehört, sondern eine andere
Da bin ich mal gespannt, welche das sein soll.
Warren Buffet investiert in Solarkraftwerken. Legenden halten sich an ihren Erzählungen fest. Auf der ganzen Welt wird ständig spekuliert.
Mittwoch, 2. Januar 2013
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